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Rinderbestand Bayern - Ergebnisse vom Mai 2023

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik dieser Tage mitgeteilt hat, wurden zum Stichtag 3. Mai 2023 in Bayern 38.939 Rinderhaltungen mit einem Rinderbestand von insgesamt 2.833.433 Tieren gezählt. Im Durchschnitt entfallen auf einen Halter knapp 73 Rinder. Den Hauptanteil des bayerischen Rinderbestands bilden mit 37,8 Prozent weiterhin die Milchkühe. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Rinderhaltungen um 25,8 Prozent und die Zahl der Rinder um 12,4 Prozent zurückgegangen. Die Zahl der Rinderhaltungen verringerte sich um 2,0 Prozent, der Rinderbestand um 1,1 Prozent. Die Zahl der Milchkuhhaltungen ging um 3,6 Prozent zurück.

Zum Stichtag 3. Mai 2023 weist das Bayerische Landesamts für Statistik durch eine Auswertung des Verwaltungsverfahrens „Herkunftssicherungs- und Informationssystem Tier (HIT)“ 2.833.433 Rinder in 38.939 Haltungen nach. Die Zahl der Rinderhaltungen geht im Vergleich zum Vorjahr um 814 Haltungen zurück. Das entspricht einem Rückgang von 2,0 Prozent. Der Rinderbestand verringert sich um 31.783 Tiere und sinkt damit um 1,1 Prozent. Die durchschnittliche Rinderanzahl pro Halter erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um ein Tier auf 73 Rinder je Haltung. Der Rückgang bei der Anzahl der Rinderhaltungen und beim Rinderbestand setzt sich im letzten Jahrzehnt ununterbrochen fort. So ist die Zahl der Rinderhaltungen seit 2013 um 25,8 Prozent und die Zahl der Rinder um 12,4 Prozent zurückgegangen.

Nach wie vor sind die Milchkühe mit 1.070.895 Tieren die größte Gruppe (37,8 Prozent) innerhalb des Rinderbestands. Die Zahl der Haltungen mit Milchkühen liegt in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2023 bei 23.746 Haltungen. Das sind bei den Tieren 1,1 Prozent (-11.932 Tiere) und bei den Haltungen 3,6 Prozent (-898 Haltungen) weniger als im Jahr zuvor. Die durchschnittliche Zahl der Milchkühe je Milchkuhhaltung steigt gegenüber dem Vorjahr um ein Tier auf 45 Milchkühe an. Die Zahl der Kälber und der Jungrinder ist zum 3. Mai 2023 mit insgesamt 807.120 Tieren um 3,1 Prozent rückläufig. Auch der Bestand an Rindern im Alter von einem Jahr bis unter zwei Jahren geht um 1,2 Prozent auf nunmehr 685.982 Tiere zurück. Den Hauptanteil stellen dabei mit 71,3 Prozent (489.412 Rinder) die weiblichen Tiere, wovon wiederum 85,7 Prozent (419.479 Rinder) für die Zucht und Nutzung und 14,3 Prozent (69 933 Rinder) zur Schlachtung vorgesehen sind. Bei den 201.167 Rindern im Alter von zwei oder mehr Jahren entfallen 9,4 Prozent (18.855 Tiere) auf Bullen und Ochsen. Die weitaus größte Gruppe ist mit 90,6 Prozent die der weiblichen Rinder (182.312 Tiere). Davon sind 92,1 Prozent (167.961 Tiere) für die Zucht und Nutzung und 7,9 Prozent (14.351 Tiere) zur Schlachtung vorgesehen.

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