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Milchmarktbericht

Die Milcherzeugung in Deutschland steigt im Zuge ihrer Saisonalität weiter an und tendiert dabei seit gut zwei Wochen, leicht zur Vorjahreslinie. Die Verkäufe an Milcherzeugnissen haben bereits zu Februarbeginn eine gute Position eingenommen und gehen im Absatz an Butter, Käse und Frischmilcherzeugnissen entsprechend gestärkt in die Fastenzeit. Das Preisniveau ist hierbei überwiegend fest. Das Exportgeschäft verläuft ebenfalls ansprechend bei unveränderten Erlösen.

Milchfett: im Laden keine Veränderung
Der Handel mit Milchfett zeigt sich allgemein von einer sehr freundlichen Seite. Für die sonst eher gewohnt schwache Jahreszeit im Absatz an Butter, sind die Umsatzzahlen für Stück- und Blockware angeregt. Gleichzeitig konnte jetzt wieder der Verkauf von Rahm und Sahne – nach einer kleinen Schwächephase – angehoben werden und steigerte sich auch hierzu in den Verkaufspreisen. Die Butterpreise zeigen sich weitestgehend von einer stabilen Ausgangslage zur Fastenzeit, obwohl über den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) leichte rückläufige Preiskorrekturen vorgenommen worden sind, aber nicht im Laden analog umgesetzt wurden. Dagegen konnte die Blockware etwas verbessert abgesetzt werden.

Hartkäse: freundlicher Geschäftsverlauf
Die Geschäfte im Hartkäsesegment sind überwiegend als freundlich einzustufen. Im Inland werden über LEH gute Mengen an Rundlaibe und Blöcken mit Ursprungsqualitäten als auch bei Emmentaler Viereckware geordert. Zusätzlich werden im Zuge der Weiterverarbeitung in Form für Stück-, Stiftel- oder Aufschnittware gute Mengen abgerufen. Die Außenhandelsgeschäfte gehen optional rege voran, hauptsächlich vor allem in die angrenzenden EU-Staaten. Die Marktkonstellation beleibt ausgeglichen, so dass die Verkaufspreise ohne Eingrenzung abgesetzt werden.

Schnittkäse: zufriedenstellender Absatz
Die Absatzentwicklung für Schnittkäse bleibt zunehmend freundlich gestimmt. Das Kaufverhalten für die Edamersorten beider Fettstufen, Gouda, als auch bei den Schnittkäsespezialitäten sind positiv gestimmt und können daher rege abgesetzt werden. Die Konsumenten erhöhen zeitweise noch ihren Bedarf zusätzlich an Käse für die anstehende religiöse Fastenzeit. Der Käseverkauf bleibt somit auf einem zufriedenstellenden Absatz, welches noch zusätzlich über gute Exportaktivitäten unterstützt wird. Das Preisgefüge ist daher unverändert und hat sich mittlerweile fester positioniert.

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