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Milchmarktbericht

Das Erzeugungsniveau an Milch hat nun die rückläufig saisonale Richtung eingeschlagen und so-mit die Saisonspitze überschritten. Das Erzeugungspotential bleibt aber nach wie vor unter den Erwartungen des Vorjahres. Die Vermarktung für Milchprodukte etabliert sich fest, auch wenn sich derzeit die Handelsströme durch Wetter und Ferienzeit etwas anders als vor vier Wochen entwickeln. Generell zeigen sich die Absätze an Butter, Käse und Frischprodukten im In- wie Aus-land gut und verzeichnen durch die anpasste und ausgeglichene Marktkonstellation zum Teil wieder anziehende Preise. Das Milchpulvergeschäft hat wieder an Substanz gewonnen und geht daher gut in den Markt.

Milchfett: stabiler Absatz
Die Butterabsätze haben sich wieder gefestigt, auch deswegen, weil der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) leichtere Handelspreise für Juni vereinbart hat und daher vermehrter einkaufen. Der Handel hat sich somit bei Stückware als auch bei Blockbutter erholt. Die Vermarktung an Rahm und Sahne geht ebenfalls gut voran und wird nach wie vor als wichtige Beilage bei der Verkostung von Spargel und Erdbeeren gesehen. Die warmen Temperaturen haben gleichfalls den Bedarf an Sahne für die Eiscremeherstellung aktiviert. Die Erlöse sind dementsprechend gleich geblieben.

Hartkäse: ansprechende Vermarktung
Die Abverkäufe für Hartkäse sind für die Jahreszeit auf einem sehr ansprechenden Niveau. Der Geschäftsverlauf ist im Absatz bei Allgäuer Ursprungsqualität und bei Emmentaler Viereckware gut und wird hiesig als auch im Export freundlich abgerufen. Die Preisgestaltung ist unverändert, könnte aber anhand der ausgeglichenen Marktgewichtung nochmals Verbesserungen erfahren.

Schnittkäse: freundliches Absatzpotential
Unvermindert wird Schnittkäse von den Verbrauchern gerne konsumiert. Entsprechend bleibt das Absatzpotential hoch, sodass hohe Mengen an Edamer beider Fettstufen und Gouda geordert werden. Dabei wird über den Großhandel, LEH und auch im Export gleich gut vermarktet. Letzter Bereich geht intensiver in die Mittelmeerregionen, da dort die Pfingsturlauber aus Deutschland in größerer Anzahl vorzufinden sind. Die Handelspreise sind daher gleichbleibend, könnten aber durchaus nochmals Anpassungen erfahren.

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