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Hoheitlicher Besuch bei Hofkäserei Stadler

In der Hofkäserei von Hubert Stadler in Hermannsdorf/Glonn werden ausschließlich Bio Rohmilchkäse von Kuhmilch aus eigener Herstellung angeboten. Bei einer Führung durch die Käserei konnten sich die bayerischen Milchhoheiten Veronika Gschoßmann (Bayerische Milchkönigin) und Philomena Mögele (Bayerische Milchprinzessin) von der Handwerkskunst des Käsemeisters überzeugen und auch einen Blick in die "Schatztruhe" - den Reifekeller - werfen. Autogramme für Groß und Klein waren den Hoheiten natürlich angenehme Pflicht. Die Rohmilchkäserei von Hubert Stadler befindet sich in der Nordscheune der Hermannsdorfer Werkstätten in Glonn. Die Milch stammt von Bio-Bauern aus dem benachbarten Antersberg und wird auf kürzestem Weg frisch an die Käserei geliefert, wo sie unbehandelt in den kupfernen Käsekessel fließt. Käsemeister Hubert Stadler hat das Handwerk bereits in Herrmannsdorf gelernt. Ungefähr 20 Käsesorten entstehen in seiner Käserei. Die unbehandelte Rohmilch wird je nach Käsesorte auf rund 32° bis 37° Celsius erwärmt. Nach einer gewissen Vorreifezeit wird natürliches Kälberlab eingerührt. Die Milch kommt zum Stillstand, um in Ruhe eindicken zu können. Der Käsebruch, mit der Harfe geschnitten, ist je nach Käsesorte unterschiedlich groß, wird entsprechend lange gerührt und – vor allem bei Hartkäsesorten – nochmals erwärmt. Nachdem in den jeweiligen Käseformen die Entmolkung und Festigung stattgefunden hat, gehen die Käselaibe in Salzbäder mit reinem Meersalz. In den Regalen der Erdreifegewölbe liegen dann Sorten wie der Herrmannsdorfer Bergkäse, Glonntaler, Alter Herrmannsdorfer und Hofkäse. In regelmäßigen Abständen werden sie gewendet und mit Salzwasser gebürstet. 

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