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Globaler Handel mit Milchprodukten Mai 2023

Die Handelsstatistik von den weltweit größten Exportländern mit klassischen Milchprodukten, nach Erhebung der Europäischen Union, entwickelt sich – nach gedämpfter Stimmung der letzten Monate – nun wieder freundlicher. Durch Handelseinschränkungen wegen Corona und auch durch die Energiekrise wegen des Krieges in Osteuropa, hat sich der Weltmarkt etwas abwartend gezeigt. Allmählich lösen sich diese Gegebenheiten, so dass die Handelsvolumen wieder ansteigen. Allerdings werden nicht immer die vergleichbaren Werte der Vorjahre erreicht. Die letzten Ausschreibungen des GDT-Tenders haben aber aufgeführt, dass jetzt doch wieder ein reges Interesse an Milchprodukten weltweit besteht.

noch eine leichte Schwäche bei Vollmilchpulver
Die Statistik der Welthandelsbilanz für Milcherzeugnisse bis Mai 2023 offenbart nun wieder leichte Vorteile gegenüber 2022. Vor allem bei Butter und Käse wurde die Bilanz vor allem zu 2020 und 2021 übertroffen. Noch nicht ganz konnten die Absatzmengen zum Vorjahr eingenommen werden. Allerdings haben sich die Abstände verringert. Bei Butter befindet sich das Defizit noch bei 5,2 Prozent bei einer vorläufigen Absatzmenge von 402.000 Tonnen und bei Käse befindet sich der Wert um drei Prozent zum Vorjahr bei 1.174.000 Tonnen. Die Milchpulvermärkte zeigen gleichfalls eine gewisse Festigung. Dabei hat zwar Vollmilchpulver zum Vorjahr aufgeholt, aber zu den Absatzmengen aus 2020 und 2021 fehlt es noch deutlich an Volumen. Ursache ist hier die starke eingeschränkte Nachfrage aus China. Magermilchpulver konnte die Verkaufsmengen des Vorjahres übertrumpfen, so dass wieder wie zu den Vorjahren nach fünf Monaten die 1-Million-Tonnen-Grenze übertroffen werden konnten. Das Plus beträgt 4,8 Prozent mit einer erhöhten Menge von fast 50.000 Tonnen auf 1.029.000 Tonnen verkauften Magermilchpulver.

Globaler Handel mit Milchprodukten Mai 2023

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