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EU-Drittlandexport März 2023

Das internationale Geschäft mit Milcherzeugnissen war 2021 aufgrund der Corona Pandemie und im darauffolgenden Jahr wegen den kriegerischen Auseinandersetzungen und den hohen Energiepreisen nicht sonderlich ausgeprägt und auch nicht vielversprechend. Etwas beruhigter scheint sich allmählich der Handel wieder auf ein vernünftigeres Niveau einzupendeln, obwohl der Krieg in der Ukraine noch kein Ende gefunden hat. Aus Sicht der europäischen Exporteure für Milchprodukte schließen die Mengen kontinuierlich wieder auf.

auf einem guten Weg
Das erste Jahresquartal der EU-Exportbilanz an Milcherzeugnissen hat wieder einen ansprechenden Weg gefunden, so dass das Mengenvolumen im internationalen Handel aus hiesiger Sicht fast wieder zufriedenstellend verläuft. Vor allem die Käsegeschäfte gehen gut voran. In den ersten drei Monaten konnten über 300.0000 Tonnen Käse abgesetzt werden. In Höhe annähernd wie zum Vorjahreszeitraum. Bei Butter und Magermilchpulver konnte der Absatz sogar ausgedehnt werden. Die Zuwächse betrugen hier 11 Prozent und 33 Prozent zum Vorjahr. Das Handelsvolumen stieg bei Butter auf fast 62.000 Tonnen und Magermilchpulver auf 210.000 Tonnen an. Bei Molkenpulver konnte gleichfalls eine Verbesserung konstatiert werden. Die Geschäfte konnten in drei Monaten um gut fünf Prozent auf 166.000 Tonnen ausgebaut werden. Nur Vollmilchpulver ging im Absatz zurück. Wahrscheinlich schränkt die noch verhaltene Nachfrage aus China die Handelsmöglichkeiten ein. Insgesamt wurden circa 10.000 Tonnen weniger abverkauft. Die Quartalsmenge liegt daher bei 55.000 Tonnen. Anteilsmäßig ist allerdings Vollmilchpulver für den europäischen Export noch nie stark ausgeprägt gewesen, so dass die verkauften Käse- und Magermilchpulvermengen durchaus erfreulich sind und sich daher auf einem guten Weg für die kommenden Monate befinden.

EU-Drittlandexport Stand März 2023

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