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EU-Drittlandexport Januar 2023

Der internationale Handel mit Milcherzeugnissen hatte in 2022 keine guten Voraussetzungen. Durch die zum Teil weltweite Energiekrise auch wegen der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine, haben die Exportmärkte empfindlicher reagiert. Gleichzeitig reduzierte sich das globale Handelsvolumen durch sehr lange und einschneidende Lockdown-Maßnahmen in China, als stellenweise größtem Abnehmer von manchen Milchprodukten im Welthandel.

Aus europäischer Sicht - fast freundlich
In der Anfangsphase des neuen Jahres 2023 konnte der EU-Drittlandexport fast, im Vergleich an den Januar des Vorjahres, anknüpfen. Allerdings fehlt es zur freundlichen globalen Stimmung nach dem Coronajahr in 2021 noch bei Weitem. Dennoch sind positive Signale jetzt zu erkennen, obwohl China sich am Weltmarkt noch reserviert zeigt. Bei Butter/-öl, Kondensmilch und vor allem bei Magermilchpulver verzeichneten die europäischen Händler leichte Vorteile als noch vor einem Jahr. Molkenpulver konnte sich im Niveau halten. An Absatz verloren dagegen Vollmilchpulver und Käse. Ein Trend nach einem Verkaufsmonat für ein Jahr kann letztendlich noch nicht abgegeben werden. Es ist aber davon auszugehen, dass bei weiterer freundlicher Wirtschaftsstimmung auf allen Kontinenten mit zunehmender Steigerung der Nachfrage zu rechnen ist.

EU-Drittlandexport Januar 2023
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