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EU-Drittlandexport August 2022

Das Exportgeschäft ist noch immer, tendenziell im Vergleich zum Vorjahr, rückläufig, wobei die aktuellen Volumina bei den verschiedenen Milcherzeugnissen zusehends entspannen. Dennoch beeinträchtigt der Krieg in der Ukraine, hohe Energiekosten und die Null-Covid-Strategie in China die internationale wie nationale Wirtschaftsentwicklung und heizt die Inflationsraten auf den verschiedenen Kontinenten an. Der Handel mit EU-Drittlandstaaten ist daher noch reserviert.

geschwächtes Handelsvolumen
Tendenziell kann der EU-Dritthandel mit Milchprodukten noch nicht mit den Vorjahren mithalten. Die politischen und wirtschaftlichen Ereignisse behindern den Transfer von Commodities und bremsen das eigentlich in den letzten Jahren ansteigende Auslandsgeschäft ein. Die höchsten Rückgänge sind im Monats- als auch laufenden Jahresvergleich bei Milchpulver festzustellen. Magermilchpulver liegt aufsummiert nach acht Monaten um gut 15 Prozent zurück, obwohl das Augustdefizit sich auf acht Prozent verringerte. Vollmilchpulver verharrt mehr oder weniger bei einem zwanzig Prozent Abstand, egal ob kumuliert und im Monatsvergleich August 2022. Käse liegt ebenfalls im vorläufigen Jahresergebnis noch zurück, konnte sich aber im aktuellen Vergleich gegenüber dem Vorjahresmonat um 3.000 Tonnen bzw. um fast vier Prozent verbessern. Die Verkäufe bei Milchfett verzeichnen noch einen ähnlichen Trend wie bei Milchpulver, allerdings mit der extremen Differenz von fast 8.000 Tonnen. Das Absatzvolumen befindet sich nach acht Monaten bei Minus 8,9 Prozent.

EU-Drittlandexport August 2022

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