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Von links: Milchkönigin Sonja Wagner, Barbara Scheitz (Chefin der Andechser Molkerei), Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, Bio-Königin Carina Bichler, Martin Schöffel (stv. Vorsitzender des Agrarausschusses). (c)VMB

Biofach wieder mit großer Resonanz

BIOFACH Nürnberg | Die noch bis zum morgigen Samstag laufende BIOFACH in Nürnberg war für die bayerische Milchkönigin Sonja Wagner wieder einmal eine einmalige Gelegenheit, für die große Vielfalt der bayerischen Milchprodukte zu werben.

Denn Bayern ist bekanntlich auch bei der Erzeugung von Biomilch Spitze in Deutschland. Nach vorläufigen Zahlen dürften fast sieben Prozent der in Bayern erzeugten Milch von Biomilchbauern stammen - gegenüber etwa vier Prozent auf Bundesebene. Kein Wunder, dass sich dies auch bei der Präsenz bei der Biofach bemerkbar macht!

Keine Frage, der Absatz von Bio-Lebensmitteln ist ein wachsender Markt, der möglicherweise mengenmäßig durch die jüngsten Kooperationen von Anbauverbänden wie Bioland und Demeter mit dem Lebensmittelhandel eine nochmalige Dynamik erfährt. Insgesamt präsentieren an diesen vier Messetagen in Nürnberg über 3.400 Aussteller ihre reichhaltige Produktpalette. Darunter befinden sich auch 10 bayerische Molkereiunternehmen am Gemeinschaftsstand des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums und der drei Anbauverbände. Milchkönigin Sonja besuchte während der Fachmesse natürlich vor allem die bayerischen Austeller und ließ sich die aktuellen Trends bei den Biomilchprodukten erläutern. Am Angebot bayerischer Biomilchprodukte kann es wahrlich nicht scheitern, aber auch hier gilt: Die Nachfrage muss vom Verbraucher an der Kasse kommen, nicht am Mikrofon und auch nicht an so mancher Wahlurne.

Bei den Käserebellen-Schönegger Käsealm schneidet Sonja zusammen mit Sepp Krönauer einen Bio-Emmentaler an. (c)VMB
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