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Milchpreis Bayern März 2019: Milchpreise fast stabil

Der Verband der Milcherzeuger Bayern (VMB) wertet monatlich die laufenden Auszahlungsleistungen von konventioneller Milch, ebenso von konventioneller Milch mit Fütterungsbeschränkung (GVO), sowie von biologisch/ökologischer Milch der bayerischen Molkereien, nach kartellrechtlichen Vorgaben, aggregiert aus. Zusätzlich vergleicht der VMB die durchschnittlichen Auszahlungsleistungen der Milch mit Fütterung ohne GVO in den verschiedenen Regierungsbezirken Bayerns. Die Auszahlungsbasis bezieht sich auf 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, netto ab Hof. (Die unterschiedlichen Umrechnungsfaktoren bei der Milchannahme von Volumenerfassung auf Kilogramm-Abrechnungspreis werden nicht bewertet!). Die Auszahlungsleistungen der einzelnen bayerischen Milchverarbeiter werden, aufgrund kartellrechtlicher Vorgaben sechs Monate zeitversetzt, veröffentlicht.

Konventionelle Milch: Minimale Milchpreiseinbuße
Obwohl zum 1. Quartalswechsel 2019 in verschiedenen Marktsegmenten bei einigen Milchprodukten die Verkaufspreise reduziert worden sind, konnte sich das Preisniveau dennoch tendenziell gut behaupten. Im Monat März liegen die Milchpreisauszahlungen der unterschiedlichen Milchsorten fast annähernd auf den Werten des Vormonats. Ähnlich, wie die Entwicklung gegenüber dem Februar zeigt, befindet sich der Milchpreis auch auf nahezu gleicher Höhe wie im zurückliegenden Jahr. Mit durchschnittlich 36,1 Cent bzw. 35,0 Cent pro Kilogramm Milch, schließen die konventionellen Milchpreise von oGT bzw. von rein konventioneller Milch ab. Ebenfalls sehr konzentriert in dieser Höhe zeigen sich auch die ermittelten aggregierten Milchpreise der unterschiedlichen Regierungsbezirke. Hier offenbart sich ein Abstand zwischen 36,1 in der Spitze und 35,9 Cent als niedrigster Wert. Damit wird beinahe der bayerische Durchschnittspreis erreicht.

Bio-Milch: Gleichbleibende Milchpreisauszahlungen
Obgleich durch die hohe Milchmenge auf dem Bio-Milchsektor, die Vermarktungssituation zum Jahreswechsel sich als etwas angespannt darstellte, haben die bayerischen Molkereien die Bio-Milchpreise weitestgehend in gleicher Höhe wie im März 2019 auszahlen können. Wenngleich, nach Mitteilungen einiger Vermarkter, die Handelspreise bei Milchfett und Käse leicht zurückgegangen sind, konnten die bayerischen Bio-Milchverarbeiter dennoch zumeist ihr Preisniveau gegenüber dem Vormonat halten. Allerdings fällt der Abstand gegenüber dem Vorjahresmonat stärker aus, als bei der konventionellen Milch. Die Differenz zum Vorjahr beträgt somit 2 Cent pro Kilogramm Milch. Die laufenden Milchpreise sind seit Januar 2019 bis zum März nahezu unverändert geblieben.

Lesen Sie mehr in der Rubrik für die Milcherzeuger > Milchpreis-Charts 

 

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