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Nachschlag zum Berliner Milchforum

Anfang April fand nach zweijähriger Pandemie-bedingter Pause wieder einmal ein Berliner Milchforum in Präsenz bzw. im Hybridformat statt: 450 Interessierte hatten sich angemeldet, 350 waren live in Berlin vor Ort. Da gleichzeitig auch Gremiensitzungen anberaumt waren, waren von den bayerischen Erzeugerverbänden auch VMB-Vorsitzender Wolfgang Scholz samt Geschäftsführung dabei. Den BBV vertraten Milchreferentin Charlotte Hörner sowie stv. Landesbäuerin Christine Singer, die für den kurzfristig verhinderten BBV-Milchpräsidenten Günther Felßner eingesprungen war. Erfreulicherweise hatte auch eine ganze Reihe ehrenamtlicher Verantwortliche bayerischer Genossenschaftsmolkereien den Weg zum Milchforum gefunden.
Der erste Tag war gekennzeichnet vom Generalthema "Label ohne Ende - Reicht künftig der Platz auf der Milchverpackung?". Das Impulsreferat kam von Prof. Johannes Holzner, Professur für Angewandte landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensplanung von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (und selbst praktizierender Milcherzeuger im Landkreis Freising). An der anschließenden Diskussion nahmen neben Prof. Holzner noch Jan Heusmann als Sprecher des Fachbeirates von QM-Milch e.V., Dr. Jörn-Uwe Starcke, Prokurist Bereich Landwirte der frischli Milchwerke GmbH, Anne Hamester von Provieh e.V. sowie RA Axel Häntjes vom Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V. teil.
Wie unterschiedlich die Positionen und Sichtweisen zu diesem hochaktuellen Thema sind, wurde bei der Diskussion am Podium und mit den Teilnehmern des Forums einmal mehr deutlich. Vor allem die bekannte Dynamik in diesem Prozess und die Polarisierung der Positionen machte aus süddeutscher und bayerischer Sicht einmal mehr nachdenklich. Eine Zusammenfassung der vielen Stimmen und Meinungen erhalten Sie hier.

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