Menü

 

 

News

(c)M.Kayser

Milchverarbeitung in Deutschland

In den letzten Jahren hat es in Deutschland teilweise stetige Änderungen der Verbraucher hinsichtlich ihrer Verzehrgewohnheiten bei Milcherzeugnissen gegeben. Entsprechend haben sich von Seiten der Molkereien auch Verschiebungen der Produktionsausrichtungen mit gewisser Umschichtungen ergeben. Markante Veränderungen haben sich seit mehreren Jahren im Verbrauch bei verschiedenen Käsesorten, Butter oder bei Frischmilcherzeugnissen ergeben. Gleichfalls hat eine nachlassende Milcherzeugung die Verarbeitung bei einigen Milchprodukten etwas selektieren lassen. Seit der Coronapandemie wurde dieser Trend unterbrochen, da die Konsumenten „liebgewonnene“ Verzehrgewohnheiten nicht mehr fortsetzten konnten (z. B. Außerhausverzehr) oder der Warentransfer wurde damals international zeitweise unterbunden. Seit dem letzten Jahr mit Beginn des Ukrainekrieges und der Energiekrise, wird der Milchmarkt durch eine verhaltene Kaufbereitschaft der Bevölkerung flankiert.

Für das erste Halbjahr 2023 ergaben sich einige Produktionsausweitungen bei einigen Segmenten durch das angestiegene Milchaufkommen in Deutschland von über 300 Millionen Kilogramm Milch in sechs Monaten. Die Trockenmilcherzeugung hat erneut zugelegt, Konsummilchprodukte haben wieder nachgelassen und das Milchäquivalent stärkste Segment Käse blieb vorerst mehr oder weniger unverändert, allerdings mit Präferenzen zu Schnitt- und Pasta Filatakäse und die Produktionshöhe an Butter wurde vorläufig auch ausgedehnt, obwohl derzeit im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) die Kunden etwas weniger bei Käse und Butter zugreifen.

Konsummilch und Joghurt
Konsummilch und Joghurt
Käse gesamt und Schnittkäse
Käse gesamt und Schnittkäse
Käse gesamt und Schnittkäse
Käse gesamt und Schnittkäse
Trockenmilcherzeugnisse und MMP
Trockenmilcherzeugnisse und MMP
Butter

Zurück zur Listenansicht

Geschäftsstelle München
Geschäftsstelle Schwaben