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Milchpreise steigen, Kosten explodieren und Aldi rabattiert

Erfreulicherweise folgen die Milchpreise (zu) langsam dem sehr robusten Milchmarkt. In Bayern lag der durchschnittliche Auszahlungspreis für Milch konventionell (oGT) in diesem Monat bei knapp 38 Cent pro Kilogramm, netto. Sorgen macht immer mehr die Explosion auf der Kostenseite, die leider in absehbarer Zeit kein Ende finden wird. Und folgerichtig müssten natürlich auch die Verbraucherpreise (stärker) steigen, damit eine bessere Wertschöpfung beim Erzeuger ankommt. Diese Lebensmittel müssen ja mit immer noch mehr Tierwohl hinterlegt werden.

Dem stellen sich einmal mehr die Lebensmittelhändler entgegen, die dem Verbraucher in diesen Wochen wieder suggerieren: Billig geht noch billiger und die Regale bleiben mit (regionalen und nationalen) Erzeugnissen gut gefüllt. Kommende Woche geht Aldi abermals ganz gewaltig in Vorlage und bietet für eine komplette Woche eine große Auswahl von Milch-und Milchprodukten des so genannten Preiseinstiegsbereiches nochmal verbilligt an.

Zu dieser erneut höchst provokanten Wochenrabattaktion ist kein weiterer Kommentar notwendig! Partnerschaft, Verantwortung und nachhaltiges Handeln in der Wertschöpfungskette Milch sieht anders aus.

 

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