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123rf(c)Luca Bertolli

Milchmarktbericht

Reger Beginn des Weihnachtsgeschäfts
In Deutschland hat die Milcherzeugung anscheinend nun den tiefsten Stand der Anlieferungshöhe überwunden und weist nun eine leicht anziehende Tendenz in der Milchabgabe auf. Als außergewöhnlich offenbart sich dabei der hohe negative Abstand gegenüber dem Vorjahresniveau. Die Vermarktung der Milchprodukte hat jetzt den gewohnten Trend des Weihnachtsgeschäftes aufgenommen, so dass neben einem guten Butterabsatz auch Käse und Milchfrischprodukte freundlich nachgefragt werden. Die Auslandsvermarktung ist sowohl auf dem europäischen Binnenmarkt wie auch in den Drittländern weiter gut vorangekommen. Die Geschäfte mit Milchpulver erweisen sich ebenfalls als gut, so dass hier feste Erlöse erzielt werden können.

Milchfett: Und weiter geht es mit der Weihnachtsbäckerei
Die Vermarktung von Butter findet noch immer hauptsächlich auf die Seite der geformten Ware statt. Die privaten Konsumenten sind mit den Vorbereitungen für die Weihnachtsfeiertage beschäftigt und befinden sich nun im Endspurt mit ihrer Weihnachtsbäckerei. Demzufolge hat die Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel entsprechend angezogen. Im Blockbutterbereich bleibt dagegen der Verkauf relativ ruhig. Vor allem dadurch, weil gegenwärtig frische Blockware nicht angeboten wird und deshalb die Kaufinteressenten weiterhin Lagerbestandware erhalten. Die Geschäfte mit Rahm und Sahne kommen ebenfalls freundlich voran, so dass sich das Preisniveau von Milchfett insgesamt auf dem erreichten Niveau sehr fest stabilisieren konnte.

Hartkäse: Freundliche In- und Auslandsgeschäfte
Der Verkauf von Hartkäse, im Speziellen auch von Allgäuer Emmentaler in den verschiedenen Qualitätsgüteklassen schreitet, wie üblich zu Beginn der Adventszeit, gut voran. Neben dem Lebensmitteleinzelhandel werden auch wieder bessere Geschäfte vom Großhandel gemeldet, obwohl durch die Corona-Einschränkungen, die Erwartungen des Hotel- und Gastronomiebereichs bezüglich der Gäste nicht sehr hoch ist. Die Exportgeschäfte verlaufen ebenfalls freundlich, so dass die gesamte Preissituation sich fest etablieren konnte, mit leicht steigender Tendenz.

Schnittkäse: Weiter im Umsatzplus
Seit dem letzten Jahr schätzen die Konsumenten Schnittkäse wieder mehr. Infolgedessen verläuft die Vermarktung von Schnittkäse im Lebensmitteleinzelhandel, unter-stützt durch den erhöhten Bedarf in der Vorweihnachtszeit, freundlich. Edamer, Gouda wie auch die Schnittkäse-Spezialitäten werden, um ausreichend die Privatkunden bedienen zu können, vom Handel erweitert abgerufen. Allerdings können derzeit nicht immer alle Wünsche zu hundert Prozent erfüllt werden. Die Geschäfte im Ausland sind hingegen etwas zurückgegangen, weisen aber für die Jahreszeit einen freundlichen Stand auf. Da durch die niedrige Milchanlieferungsmenge in den letzten Wochen sich auch die Schnittkäseproduktion etwas reduziert hat, besteht nun eine ausgeglichene Angebotsstruktur, die mitunter doch noch weitere Preisverbesserungen bewirken kann.

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