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Milchmarktbericht

Die Saisonalität der Milcherzeugung in Deutschland schreitet bei den milden Temperaturen weiter voran und steigert sich von Woche zu Woche. Allerdings bleibt das Gesamtvolumen der Milcherzeugung unter Vorjahr. Zur „heißen“ Phase der Faschingsfeste und –umzüge werden freundlich Milch- und Molkereierzeugnisse abgerufen. Die Absätze bei Butter, Käse und Frischmilcherzeugnissen sind für die Jahreszeit ansprechend. Gleichzeitig gehen auch wieder die Exportgeschäfte gut voran. Die Preisseite zeigt sich allgemein gefestigt.

Milchfett: mit guten Absätzen in die Fastenzeit
Die Absätze an Butter sind generell für den Faschingsmonat gut. Stück- als auch Blockware werden auf hohem Niveau abgerufen. Die Nachfragegröße legt aber auch die Vermutung nahe, dass durch die wieder anziehenden Rahm- und Sahneerlöse über sechs Euro, vor allem bei Blockbutter Deckungskäufe getätigt werden, um die derzeit günstigen Konditionen zwischen 5,10 und 5,25 Euro je Kilogramm noch zu nutzen.

Hartkäse: ein zufriedenstellendes Handelsvolumen
Im Großen und Ganzen zeigt sich die Vermarktung von Hartkäse auf einer festen Basis. Ein zufriedenstellendes Handelsvolumen bei Rundlaiben und Blöcken mit Ursprungsqualitäten als auch bei Emmentaler Viereckware zeichnet den Käsebereich seit dem Jahreswechsel aus. Der Verkauf läuft über den Lebensmitteleinzelhandel (LEH), Großhandel, weiterverarbeitende Betriebe oder über den Export gleichbleibend gut. Die Produktionsmenge ist dem Absatzvolumen angepasst, so dass die Preisgestaltung ohne große Veränderung erfolgt.

Schnittkäse: Jahreswechsel ohne Veränderung
Nachdem bereits der Februar eingeläutet wurde, lässt sich nach gut vier Wochen für 2024 eine positive Bilanz in der Schnittkäsevermarktung ziehen. Die Absatzmengen sind für den Januar und im Übergang zur Faschingswoche recht ansprechend. Edamer beider Sorten, Gouda und auch die Schnittkäsespezialitäten werden über den LEH gut geordert. Im Export und über den Großhandel gehen ansprechende Anfragen ein. Die ausgewogene Marktkonstellation von Angebot und Nachfrage ermöglicht derzeit für Schnittkäse eine festere Preisbenennung.

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