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Austausch VMB und LKV

Am 12. September trafen sich auf Einladung des Landeskuratoriums für tierische Veredelung in Bayern e.V.(LKV) der komplette LKV-Vorstand mit den gewählten VMB-Vorständen in der LKV-Zentrale in der Landsberger Straße in München. Die Themen des mehrstündigen Gespräches erstreckten sich - neben der Vorstellung des jeweils eigenen Aufgabenbereichs -  rund um das Rind: Die aktuellen und  perspektivischen Aussichten auf den Milchmärkten, aber auch auf den für den Großteil der Betriebe nicht minder bedeutenden Rindfleischmärkten, die weitere Entwicklung der Haltungsformen und deren Auswirkungen auf den Milch - und Rinderstandort Bayern. Die Dynamik auf den Märkten, forciert durch den deutschen Lebensmitteleinzelhandel sowie die bereits bekannten Inhalte zur Änderung des Tierschutzgesetzes stellen die gesellschaftlich gewünschten, aber von Handel und aktueller Bundesregierung quasi ignorierten bayerischen Strukturen vor eine harte Bewährungsprobe. Hinzu kommt, dass auch in der heiß geführten Klimadebatte das Rind seitens Politik und Verbraucherschaft zu Unrecht in der Verursacherrolle gesehen wird. Einig war man sich in der Runde, dass die aktiven Tierhalter in Bayern deutlich weniger werden, die Anforderungen aber nicht. Eine Optimierung der Zusammenarbeit im Sinne der Mitglieder durch die bäuerlichen Organisationen ist vor diesem Hintergrund noch mehr vonnöten.

Bildunterschrift: (von re. nach li.)  Ernest Schäffer (GF LKV), Peter Kaindl (Vorstand LKV), Harald Reblitz 2. stv. Vorsitzender VMB), Sepp Andres (1. stv. Vorsitzender VMB), Wolfgang Scholz  (Vorsitzender VMB), Thomas Schindlbeck.(stv. Vorsitzender LKV) Josef Hefele (Vorsitzender LKV), Siegfried Ederer (Vorstandsmitglied LKV), Dr. Hans-Jürgen Seufferlein (GF VMB)

 

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