Das Audit wird dem Landwirt von der Zertifizierungsstelle schriftlich bzw. telefonisch angekündigt. Der Auditor kommt auf den Milcherzeugerbetrieb und macht mit dem Milcherzeuger eine Betriebsbegehung und prüft vor Ort den Kriterienkatalog ab. Alle relevanten Bereiche werden besichtigt. Die Auditoren befragen dabei den Landwirt, beobachten die Arbeitsabläufe, prüfen Nachweise und Dokumente. Weitere Kontrollen werden im Labor durchgeführt. Untersuchungen auf Fett, Eiweiß, Harnstoff, Zell-/Keimzahl, Gefrierpunkt und Hemmstoffe werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Hierzu dient auch das Rohmilchmonitoring.
Das Audit kann somit je nach Betriebsgröße ca. 1,5 Stunden andauern. Nach bestandenem Audit erhält der Milcherzeugerbetrieb einen Kontrollbericht sowie ein Zertifikat, welches ab dem Datum des Audits für drei Jahre gültig ist.
Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick, was sich ab 01.01.2020 geändert hat.