VDM/KI – Milchtrends hat in seiner Märzausgabe einen Betrag von Christian Zscherpe von der Hochschule Hannover über die Bedeutung der Berücksichtigung der Nährstoffdichte zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Milch und pflanzlichen Substituten veröffentlicht. Inhaltlich hatte die Thematik bereits als Poster im Rahmen des Weltmilchgipfels 2024 in Paris Anklang gefunden. Die CO₂-Bilanz von Milch und Haferdrink hängt stark von der Bewertungsmethode ab und bedarf der Einbeziehung der Nährstoffdichte. Während Haferdrink ohne Nährstoffanreicherung deutlich schlechter abschneidet, bleibt angereicherter Haferdrink nachhaltiger als Milch. Eine pauschale Einstufung pflanzlicher Alternativen als klimafreundlicher zu bezeichnen ist daher zu kurz gegriffen. Der Beitrag ist hier einsehbar.